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Es war ein toller Auftritt unserer jungen Mädelmannschaft, die mit viel Kämpferherz in Potsdam um den Deutschen Jugendpokal kämpfte, aber es hat am Ende nicht sollen sein. Die jungen Damen gewannen am Samstag zunächst alle vier Vorrundenkämpfe und schafften somit als Gruppenerste den Einzug ins Viertelfinale. Dort trafen sie auf die Kampfgemeinschaft TSV Großhadern/TSV Grafing. In einem spannungsgeladenen Kampf gingen unsere Mädels mit Siegen von Vanessa und Sarah Geretzki in Führung, bevor der dritte Kampf verloren ging. Dimitra Sioka kämpfte beherzt, konnte aber einen Rückstand nicht mehr aufholen. Da man im Schwergewicht unbesetzt war, musste im vierten Kampf ein Sieg her. Diesen holte Franziska Neubauer unter dem Jubel der Mädels.
Am Sonntag unterlagen sie dann im Halbfinale mit 1:4 den Damen vom UJKC Potsdam, die sich später gegen Bottrop den Deutschen Titel holen konnten. Im kleinen Finale gegen Jahn Nürnberg war es knapp, wie es knapper nicht sein konnte. Hier behielt Nürnberg am Ende eines hochspannenden Mannschaftskampfes mit 3:2 das bessere Ende für sich. Dennoch ist Rang 5 für die jungen TSV-Mädels, deren Durchschnittsalter bei erst 12,5 Jahren lag, ein gutes Ergebnis, das für die Zukunft hoffen lässt. (Foto: Dirk Gringel)

In mehr als 60 Jahren ist die Judoabteilung aus der wenig bekannten niederbayerischen Stadt Abensberg zu internationaler Bekanntheit gekommen. Wer heute die Judoabteilung bildet, was wir zu bieten haben und wie wir wurden, was wir sind und wer uns dabei zur Seite steht, ist in diesem Bereich zu finden.