
Philip Graf vom TSV Abensberg besuchte fast alle Kontinente.
Besonders beeindruckt war er von Voodoo-Ritualen und der Natur. Von Thomas Kreidemeier
Ein Jahr frei nehmen von Studium oder Beruf, alles stehen und liegen lassen und ein mal um die Welt reisen: Wer hat davon noch nicht geträumt? Der Judoka Philip Graf vom TSV Abensberg hat sich diesen Wunsch erfüllt. Zusammen mit seiner Freundin zog er zehn Monate lang über alle sieben Kontinente (außer Antarktika) und sah dabei vieles, was die Welt zu bieten hat – von wilder Natur und Tierwelt in Namibia über kultische und religiöse Riten in Togo bis hin zur modernen Großstadt New York.
„Schon als kleines Kind war es mein Traum, das mal zu machen. Vielleicht war ich auch vorgeprägt: Meine Eltern haben früher auch eine Weltreise gemacht“, erzählt der gebürtige Chamer vom Ursprung seiner Idee. Ihn interessieren fremde Länder, Landschaften und Bräuche, weshalb er sich dazu entschloss, sich von seinem Architekturstudium und dem Judo-Sport ein Jahr Zeit freizuschaufeln und loszuziehen.
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