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Die U18-Weltranglisten-Erste Raffaela Igl ist im deutschen Reigen auf den Titel aus. Burschen hoffen auch auf Edelmetall.

Vier junge Judoka des TSV Abensberg reisen am Wochenende nach Wanne-Eickel, um sich auf nationaler Ebene mit ihren U18-Altersgenossen zu messen. Für die Babonen an den Start gehen Leon Zitzelsberger (50 kg), Kevin Abeltshauser (60 kg), Michael Weber (+ 90 kg) sowie Raffaela Igl, die Weltranglisten-Erste der weiblichen Jugend bis 70 kg.

 

Die Rottenburgerin im TSV-Kimono gilt als erste Anwärterin auf den deutschen U18-Titel. „Ich rechne fest damit, dass Raffaela ihre Klasse unter Beweis stellen wird“, sagt Abensbergs Cheftrainer Jürgen Öchsner. „Wenn sie ihre Leistung so abruft, wie ich das von ihr kenne, kämpft sie ganz klar um die Goldmedaille.“

 

Vorsprung im Worldranking ausgebaut

 

 

Ein Blick auf die frisch erschienene Weltrangliste erklärt Öchsners Optimismus. Die 17-Jährige steht mit deutlichem Vorsprung auf Platz eins des Rankings. Zudem belegte sie mit ihrem Turniersieg bei einem European Cup in Spanien, dass ihre Formkurve weiter nach oben zeigt.

 

Auftritt in Kroatien

  • Für Raffaela Igl

    steht eine Woche nach der deutschen Meisterschaft eine internationale Herausforderung an. Sie kämpft beim European-Cup-Turnier in Zagreb.

  • Auch Kevin Abeltshauser

    darf sich in Kroatien auf dieser Bühne der U18-Judoka messen. Er war erst selten auf dieser Ebene aktiv und will sich nun erste Sporen verdienen.

In mehr als 55 Jahren ist die Judoabteilung aus der wenig bekannten niederbayerischen Stadt Abensberg zu internationaler Bekanntheit gekommen. Wer heute die Judoabteilung bildet, was wir zu bieten haben und wie wir wurden, was wir sind und wer uns dabei zur Weite steht, ist in diesem Bereich zu finden.